Combat
Kursbeschreibung Combat
Combat ist ein dynamisches Ausdauer-Training und Kraft-Training, gespickt mit Elementen aus dem Aerobic und der asiatischen Kampfkunst wie Karate, Aikido, Taek-Won-Do und Kickboxen. Trainieren Sie zu energiegeladener Musik und leichter Schritt- und Kickabfolgen Kraft, Kondition und Koordination. Die Kampfsport-Techniken werden in raschem Tempo mit Bein- und Armkicks, geballten Boxschlägen und Fusstritten geübt. Kraft-Training wird im Combat mit diversen Varianten von Rumpfbeugen und Liegestützen ausgeführt.
Das bringt Ihnen Combat
- Kraftvolle Ausstrahlung und gesteigertes Selbstvertrauen.
- Mehr Muskelkraft
- Stärkeres Herz/Kreislaufsystem
- Combat baut Stress und Aggressionen ab, Sie fühlen sich ausgeglichener
Ablauf Lektion Combat
Im Warm-up kommen Sie mit leichten Schrittabfolgen auf Touren. Danach kicken und boxen Sie sich beim Combat durch die verschiedenen Kampfsport-Techniken, kombiniert mit Ausdauer-Trainings- und Kraft-Trainings- Elementen. Als Cool-down gibt es im Combat ein kurzes Stretching.
Für wen ist Combat geeignet?
Kampfsportaffine, gesunde Frauen und Männer, die keine Probleme mit hohem Bewegungstempo und anspruchsvoller Koordination haben, die Ihre Ausdauer, Kraft und Koordination mit Spass und Kampfgeist verbessern wollen. Die Combat-Lektionen richten sich ebenso an ungeübte Einsteiger wie an fortgeschrittene Teilnehmer, da die Wiederholungszahl und das Tempo der Übungselemente des Combats individuell dem entsprechenden Niveau angepasst werden können.
Material/Geräte die im Combat angewendet werden
Combat-Training wird hauptsächlich mit dem eigenen Körper ausgeübt, zum Teil werden im Technikteil Pratzen zur Unterstützung eingesetzt.
Kleidung und Ausrüstung fürs Combat
Funktionelle, elastische Trainingsbekleidung und saubere, gut stützende Indoor-Turnschuhe sowie ein Handtuch als Unterlage. Weiter empfehlen wir die Mitnahme eines Trinkbidons und wer mag, fingerfreie Trainingshandschuhe.
Findet das Bodypump im Wellnessgarten statt, bitte die Kleidung entsprechend den Witterungsverhältnissen anpassen und eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme einpacken.
In unserem Shop finden Sie viele Artikel rund um Ihren Fitnessaufenthalt wie Bidon, Riegel, Shakes oder diverse Mersea-Pflegeprodukte wie Shampoos, Duschmittel, Haarpackungen und -conditioner, Körper- und Gesichtscremes und vieles mehr.
Training im Freien
Die Kriterien für das Training im Freien sind:
- Ozonwerte unter 120 μg/m3
- Aussentemperatur zwischen 18 und 28 Grad
- Pollendaten unproblematisch für die Teilnehmer
- trockenes Wetter und Boden.
Das Zusammenkommen findet immer im Kursraum E2 statt – von da geht die Gruppe, mit dem entsprechenden Trainingsmaterial ausgerüstet, geschlossen in den Garten.
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Lektionsdauer: 55 Minuten
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Kursraum E2 oder bei guter Witterung der Kursbereich im Wellness-Garten.
Geschichtliches über Combat
Das Combat ist eine besondere Form von Fitnessgymnastik, die Aerobic, Tanz und verschiedene Kampfsportstile zu einer Choreographie kombiniert, welche dann zu schneller Musik praktiziert wird. Die Wiege der Kampfkunst liegt in verschiedenen Ländern Asiens. Aus China beispielsweise stammen die ältesten Hinweise auf standardisierte Kampftechniken aus dem Jahr 2698 vor Christus. Die Entwicklung der Kampfkünste in China ist eng mit der des Militärs verknüpft. 702 gab es hier die ersten Kampfkunstprüfungen für Soldaten. Bis zum Ende der republikanischen Periode im Jahre 1949 blieb die Kampfkunst in China mehr oder weniger ein Privileg der Soldaten. Erst dann ging Chinas Regierung dazu über, die Kampftechniken einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Kampfkunst erlebte jedoch nur einen kurzen Aufschwung: Nach der Gründung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 wurden die Kampfkünste unterdrückt oder im Sinne Maos angepasst. Die Regierung in China erkannte lange nur das moderne Wushu an, das sie in den 1950ern entwickeln liess. Diese Kampfkunst kombiniert verschiedene Stile miteinander. Heute sind in China auch die traditionellen Techniken wieder erlaubt.
Auch aus Nord- und Südkorea stammen Kampfsportarten. Die verschiedenen Varianten sind vor allem durch den Buddhismus beeinflusst. Ein traditioneller Stil ist das Taekgyeon, eine Kampfkunst mit tänzerischer Anmutung, deren Bewegungen sich in keinem anderen asiatischen Stil wiederfinden. Taekgyeon war bis zur Besatzung durch die Japaner im Jahre 1910 sehr verbreitet. Doch die Japaner verboten den Koreanern, ihre traditionellen Kampfkünste auszuüben, sodass die Kampfkunst beinahe ausgestorben wäre. Während der Besatzungszeit von 1910 bis 1945 entwickelte sich aus dem japanischen Karate das Taekwondo. Tae heisst Fuss, Kwon steht für Faust und Do für Weg.
In Japan prägten ab dem 8. Jahrhundert vor allem die Krieger aus der Oberschicht - die Samurai - die Kampfkunst. Der Kodex, den sie befolgen, heisst auf Japanisch Buschido, der Weg des Krieges. Er umfasst sieben Tugenden: Ehre, Loyalität, Mut, Wohlgesonnenheit, Gerechtigkeit, Wahrheitsliebe und Höflichkeit. Die Samurai entwickelten ihre Kampfkunst im Laufe der Zeit stetig fort. Sie waren vor allem für ihre Fähigkeiten mit dem Schwert berüchtigt. Ab dem 17. Jahrhundert bröckelte die Herrschaft der Samurai und 1868 wurde dem Samurai-Regiment ein Ende gesetzt. Fortan war es verboten, in der Öffentlichkeit ein Schwert zu tragen. Dieses Verbot beeinflusste die Fortentwicklung der Kampfkunst in Japan. Die Bevölkerung begann Stile "mit der leeren Hand" für sich zu entdecken, darunter Karate, Aikido und Judo. Judo (Japanisch für: sanfter Weg) ist eine der beliebtesten Kampfsportart aus Japan. Sein Begründer Jigoro Kano systematisierte das Judo und führte die farbigen Gürtel ein, die den Entwicklungsstand eines Schülers symbolisieren. Dank dieser Ordnung konnte der Kampfstil weltweit etabliert werden.
Heute betreiben viele eine Kampfkunst wegen der Philosophie, die dahinter steckt, und deren Konzept sich häufig an den Konfuzianismus oder den Buddhismus anlehnt. Ein Kampfsportler soll nach Frieden streben und das eigene Ich finden.
Trainingsergänzung zum Combat
Kombinieren Sie Combat z.B. mit einem gezielten Krafttraining im Fitnessbereich oder weiteren Gruppenkursen zu Land oder im Wasser (Übersicht Kursangebot). Eine Massage, eine kosmetische Behandlung der Aufenthalt im Wellness z.B. in der Totes-Meer-Therme oder in der AlphaSphere sorgen nach dem Bodypump dafür, dass Sie sich schön, locker und entspannt fühlen. Ein Eiweiss-Shake nach dem Bodypump hilft der Muskulatur, sich schneller zu regenerieren. Gerne unterstützen Sie unsere Fitnesstrainer gerne mit einer Ernährungsberatung, damit Sie Ihr Trainingsziel in kürzester Zeit erfolgreich erreichen.
Preise
Um beim Combat mitzumachen, lösen Sie einen Tageseintritt Kurse zu CHF 35.– oder ein Kursabo. Damit können Sie so viele Kurse besuchen, wie Sie mögen!
Anmeldung Combat
Es gibt Combat-Kurse, die optional ausgeschrieben sind, d.h. der Kurs findet ab 5 angemeldeten Teilnehmern statt. Melden Sie sich unter 071 577 07 07 oder per E-Mail an. Als Abonnent melden Sie sich bitte via FI-App oder über den Webpoint an. Die Zeiten, wann der Kurs stattfindet, entnehmen Sie bitte dem aktuellen Kursplan.
Fragen und Gratis-Führung
Für Fragen zu unserem Kurs-Programm stehen wir Ihnen unter
Fitness-Abonnemente selber zusammenstellen
Öffnungszeiten Kurse
Tipps und Regeln zu den Kursen
Saubere Schuhe und ein Trainings-Tuch zum unterlegen sind Pflicht. Das Handy gehört in die Garderobe und nicht in den Trainings-Raum.
Mit Kursen weiterkommen
Kurse von Fitness Island sind führend in der Region Bronschhofen bei Wil, Sirnach, Münchwilen, Matzingen, Frauenfeld, Winterthur, St. Gallen, Ostschweiz, Zürich und Thurgau. Ueber 24 verschiedene und 3500 Kurse je Jahr, Outdoor, Indoor, im Wasser und zu Lande, auf über 6 Kursplätze verteilt, sprechen für sich.